TDK R&D Center Europe
8. Juni 2016
Innovationskraft für Automotive und Industrie
TDK stärkt seine Innovationskraft und hat zu diesem Zweck ein R&D Center Europe eingerichtet. Das neue Forschungszentrum hat die zwei Standorte München sowie Deutschlandsberg/Österreich und wird von Dr. Georg Kügerl geleitet, dem CTO der TDK Piezo and Protection Devices Business Group. Das R&D Center konzentriert sich in der Applikations- und System-Entwicklungsarbeit auf die Automobil- und Industrie-Elektronik.
Die Nähe zur deutschen Automobilindustrie versetzt das Münchener Entwickler-Team in die vorteilhafte Lage, sich bereits in der Frühphase von Automotive-Entwicklungsprojekten auf applikationsbezogene Aufgaben konzentrieren zu können. Vergleichbar ist die Situation im Verhältnis zur Industrie-Elektronik. Grundlagen-Themen werden in Deutschlandsberg bearbeitet, wo die Ingenieure ebenfalls auf umfassende Technologie-Kompetenz und eine breit angelegte Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur am Standort zugreifen können. Mittelfristig werden voraussichtlich etwa 20 Ingenieure in dem neuen Forschungszentrum arbeiten.
Dr. Georg Kügerl
Kompetenznetzwerk mit Fokus auf vorwärtsintegrierte Lösungen
Mit dem TDK R&D Center Europe schafft das Unternehmen eine Informations- und Arbeitsplattform, mit der sich die Entwicklungsabteilungen der einzelnen Standorte verbinden und vernetzen, und mit deren Unterstützung sich die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den einzelnen TDK Business Groups verstärken lässt. „Das neue Forschungszentrum soll vor allem Trends frühzeitig erkennen und aufgreifen sowie Produkte und Technologien schaffen, die den mittel- und langfristigen Anforderungen der Märkte und unserer Kunden gerecht werden“, erläutert Kügerl.
Deshalb konzentriert sich das R&D Center unter anderem auf die Entwicklung vorwärtsintegrierter Lösungen. Die Integration passiver Bauelemente in Applikationen der Leistungselektronik beispielsweise oder die Entwicklung von Systemen für das Wireless Charging setzen allerdings nicht nur Kompetenz in unterschiedlichen Bauelemente-Technologien wie Induktivitäten, Kondensatoren und Sensoren voraus, sondern erfordern auch auf System- und auf Software-Ebene fundiertes Fachwissen.
Sehr gute Rahmenbedingungen für Innovation, Wettbewerbsvorteile für Kunden
Das TDK R&D Center Europe ist unter sehr guten Rahmenbedingungen gestartet: Zum einen verfügen die Entwickler über eine Menge eigener Applikationskompetenz, die sich aus der langjährigen engen Zusammenarbeit mit Schlüsselkunden speziell aus der Automobil- und Industrie-Elektronik aufgebaut hat. Zum anderen kann das R&D Center auf das Know-How zu fortschrittlichen Werkstoffen und Technologien des in Tokio ansässigen TDK Technology Headquarter genauso zugreifen wie auf das globale Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk des Konzerns. „Damit sind sehr gute Voraussetzungen gegeben, um unser neues europäisches Forschungszentrum als weiteren Innovationsmotor von TDK zu positionieren“, so Kügerl.
Davon profitieren wird letztendlich der Kunde: „Wir wollen technologisch überlegene integrierte Lösungen anbieten, die unseren Kunden echte Wettbewerbsvorteile verschaffen“, sagt Georg Kügerl. „Hierfür werden wir im Verbund unserer Entwicklungszentren und Fertigungsstandorte unser großes Potential auf den Gebieten der Produkt-, Software- und Prototypenentwicklung einsetzen!“
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