Induktivitäten
20. Juli 2021
TDK bietet Hochstrom-Leistungsdrosseln mit niedriger Induktivität für Automotive-Versorgungsstromkreise
- Geringeres Unterbrechungs- und Kurzschlussrisiko durch Integration einer internen und externen Elektrode
- Hoher Wirkungsgrad durch verlustarmes Ferritmaterial und niedrigen Gleichstromwiderstand
- Weniger EMI durch Streufeldkompensation
- Entspricht AEC-Q200
TDK Corporation hat die neuen Leistungsinduktivitäten HPL505032F1 zum Einsatz im Automotive-Bereich entwickelt. Die Induktivitäten ermöglichen Level-5-ADAS-Anwendungen für Kameras. Sie bieten hohe Ströme bei niedriger Induktivität für Versorgungsstromkreise von Prozessoren (CPUs) und Grafikprozessoreinheiten (GPUs), zum Beispiel in Fahrerassistenzsystemen (ADAS). Die Massenfertigung der neuen Induktivitäten beginnt im Juli 2021.
Die neuen Produkte erreichen einen hohen Wirkungsgrad dank ihres Designs mit hochpermeablen und verlustarmen Ferriten aus Material mit hoher Sättigungsinduktion und niedrigem Gleichstromwiderstand, die von TDK entwickelt wurden. Ihr Nennstrom ist 1,5-mal höher als beim bisherigen Modell (HPL505028), mit Strömen bis zu 40 A bzw. 50 A. Der patentierte mechanische Aufbau sorgt für eine Auslöschung magnetischer Streufelder und trägt so zur Störunterdrückung bei. Der Rahmen mit den internen und externen Elektroden verringert die Gefahr von Unterbrechungen und Kurzschlüssen und sorgt so für eine hohe Zuverlässigkeit.
Damit Fahrzeuge zunehmend autonomer fahren können, steigt der Bedarf an Hochgeschwindigkeits-Kamerabildern mit hoher Auflösung. Kameras sind ein wesentlicher Bestandteil bei Fahrzeugen mit Fahrerassistenzsystemen und sorgen dafür, dass im Fahrzeug alles kontrolliert abläuft und keine gefährlichen Situationen eintreten. Das TDK Produktangebot für Fahrerassistenzsysteme umfasst auch eine Reihe von Automotive-Induktivitäten.
Hauptanwendungen
- Fahrerassistenzsysteme (ADAS, Level 5 für Kameras)
Haupteigenschaften und -vorteile
- Geringeres Unterbrechungs- und Kurzschlussrisiko durch Integration einer internen und externen Elektrode
- Hoher Wirkungsgrad bei hoher Leistung durch verlustarmes Ferritmaterial und niedrigen Gleichstromwiderstand
- Weniger EMI durch Streufeldkompensation
- Betriebstemperaturbereich von -55 °C bis +155 °C (einschließlich Eigenerwärmung)
Kenndaten
Typ | Induktivität | Gleichstrom- | Nennstrom | Nennstrom |
---|---|---|---|---|
HPL505032F1060MRD3P | 60 ± 20 % | 0,77 | 54 | 34 |
HPL505032F1070MRD3P | 70 ± 20 % | 0,77 | 52 | 34 |
HPL505032F1080MRD3P | 80 ± 20 % | 0,77 | 42 | 34 |
Isat: basierend auf einer Induktivitätsschwankung (30% unter Nennwert)
Itemp: basierend auf einem Temperaturanstieg (Temperatur steigt um 40 °C)
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